Hausbau in Havelsee
Havelsee liegt im Westen des Bundeslandes Brandenburg und ist eine Kleinstadt im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Der überwiegende Teil der Stadt befindet sich östlich der Havel, die sie aus Süden kommend in Richtung Nordwesten durchfließt. Direkte Nachbarstädte sind die Kleinstadt Premnitz im Nordwesten und die Mittelstadt Brandenburg an der Havel im Süden als das Oberzentrum der Region. Havelsee liegt rund 45 Kilometer westlich der Bundeshauptstadt Berlin und fast am äußeren Rand der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Stadt gliedert sich in fünf Orts- und drei Gemeindeteile. In diesem Gebiet leben heute etwa 3.400 Einwohner.
Die Gegend Havelsees war bereits in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen bewohnt. Besiedlungen des Raumes konnten anhand archäologischer Funde spätestens seit der mittleren Steinzeit nachgewiesen werden.
Nachdem die slawische Burg Brandenburg von Heinrich I. erobert worden war, errichtete Kaiser Otto I. im Jahr 948 das Bistum Brandenburg. Die ehemalige Stadt Pritzerbe wurde in diesem Zusammenhang erstmals als „civitas Prizervi“ urkundlich erwähnt. Dem von ihm neu gegründeten Bistum übertrug der Kaiser die Orte Pritzerbe und Ziesar mitsamt den umliegenden Ländereien.
Bis Pritzerbe wieder erwähnt wurde, dauerte es bis zum Jahr 1161. Der Ort bildete laut einer Bestätigungsurkunde des Kaisers Friedrich I. aus dem Jahr 1161 den Mittelpunkt des Burgbezirks. Der Bischof von Brandenburg ließt die Burg zum Schutz des Verkehrs auf der Havel an Stelle einer vormaligen slawischen Befestigung errichten.
Am Anfang des 13. Jahrhunderts gab es in Pritzerbe mit der Marienkirche einen ersten Kirchenbau, welcher bei späteren Bränden jedoch völlig zerstört wurde. Die Stadt war ab dem Jahr 1216 neben Brandenburg und Ziesar wiederholt Bischofsresidenz. Pritzerbe wurde als bischöfliche Residenz aufgegeben, nachdem im 14. Jahrhundert in Ziesar die Bischofsburg ausgebaut worden war. Eine Fährverbindung über den Pritzberger See nach Fohrde wurde im Jahr 1341 erstmals beschrieben.
Die Besitzverhältnisse im Gebiet Havelsee änderten sich unter dem Kurfürsten Joachim II. grundlegend. Er führte 1539 im Kurfürstentum Brandenburg die Reformation ein und mit der Säkularisation im Jahr 1560 ging der kirchliche Besitz in und um die Ortsteile Havelsees auf den Kurfürsten über. In Pritzerbe wurde im Jahr 1776 die Schifferinnung als Schiffer- und Fischergilde gegründet.
In der Stadt Pritzerbe wurde spätestens ab dem Jahr 1836 nachweislich Schiffsbau betrieben. Für die darauf folgenden Jahrzehnte sind so bis zu sechs Werftbetriebe nachgewiesen. Für kurze Zeit wurde Pritzerbe in den 1850er Jahren Kreisstadt im Westhavelland und bekam 1853/54 eine neues städtisches Volksschulgebäude.
Für die heutige Stadt wurde der Name Havelsee gewählt, da eine Neugründung unter Einbeziehung aller fusionswilligen Ortschaften und keine Eingemeindung vorgesehen war. Dies sollte durch einen neuen Namen deutlich werden. Da der zentral liegende Pritzerber See und die Havel für die Stadt bestimmend sind, fiel die Entscheidung auf Havelsee.
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Havelsee für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Havelsee und den umliegenden Ortschaften auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. In der Stadt befindet sich die Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“ und auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten. Alle weiterführenden Schulen stehen in den Städten Brandenburg und Premnitz zur Verfügung.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Havelsee und der näheren Umgebung besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In und um Havelsee befinden sich einige schöne Sehenswürdigkeiten und Bauwerke wie z. B. der historische Stadtkern der über 1.000 Jahre alten märkischen Kleinstadt Pritzerbe mit vielen denkmalgeschützten Häusern und Gehöften, die nach einem Brand neu aufgebaute und im Jahr 1783 geweihte Stadtkirche St. Marien „Unser lieben Frauen“ in Pritzerbe, die sogenannte Villa Reichstein in Fohrde- eine klassizistische ehemalige Sommmervilla des Brandenburger Fabrikbesitzers Reichstein, die Dorfkirche Fohrde- ein schlichter barocker Putzbau aus dem Jahr 1765, das alte Kirche- und Schulhaus und ein altes Bauernhaus, welches um 1780 erbaut wurde, in Tieckow, die Dorfkirche in Marzahne aus dem 13. Jahrhundert und die Kirche Hohenferchesar- sie wurde im Jahr 1831 geweiht.
In Pritzerbe arbeitet die letzte Rohrweberei Deutschlands. Sie befindet sich seit dem Jahr 1945 im ehemaligen Schützenhaus der Stadt. Hier wird auf speziellen Webstühlen an der Havel und den umliegenden Seen geerntetes Schilf zu Schilfrohrmatten und vielen anderen Erzeugnissen gewoben. In der Rohrweberei wurde im Oktober 2013 ein Museum eröffnet, welches in einer Ausstellung neben handwerklichen auch heimatkundliche Themen behandelt.
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Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in Michendorf Havelsee sprechen.
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